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Bericht zur A-Rangliste U11/U13 in Bensheim

Die 3. A-Rangliste U11/U13 erwartete den BVBB vergangenes Wochenende in Bensheim.

Abwechslungsweise fand die Anreise mal ganz ohne Verspätungen oder andere Überraschungen statt und die Jungs und Mädels konnten sich in einem Hotel direkt gegenüber der Halle einquartieren – was für ein Luxus.

Der sehr lange Samstag brachte für die Spieler*innen die Mixed Konkurrenz und anschließend die Gruppenspiele im Einzel mit sich. Sowohl Finn Schmid mit Gilda Görisch (beide TSV Spandau) und Felix Görisch (TSV Spandau) mit Anya Kamboj (SV Berliner Brauereien) konnten in ihren ersten Spielen gut mithalten, was für die teilweise Erstjährigen U13er und sogar U11er ein gutes Zeichen ist. Im zweiten Spiel trafen die beiden Paarungen dann leider direkt aufeinander, gaben aber trotzdem alles und konnten hier sicher auch nochmal einiges für das Training zu Hause mitnehmen.

Und damit dann ab wie Schmidts Katze in die Einzelkonkurrenz – wobei eigentlich eher wie Schmidts Schildkröte, zumindest was den Turnierablauf angeht. Was Zeitpläne und zügiges Durchbringen der Spiele angeht war auch hier noch Luft nach oben.

Aber wie zu den Spielen. Jules Benhennour (BC Tempelhof) konnte nun auch endlich loslegen. In drei Gruppenspielen konnte Jules sein Können testen und schlug sich als Erstjähriger U13er ganz passabel. In 2 von 3 Spielen war des Tempo noch etwas hoch, doch im dritten Spiel konnte Jules das Tempo mitgehen, sogar ein paar Automatismen abstellen und knappe Sätze auch für sich entscheiden und somit mit einem Sieg den Tag beenden – Well Done.

Für Felix ging es in seinen Gruppenspielen weniger um Taktik als um die eigene Körpersprache. Die kurzen Sätze die ohne Verlängerung gespielt wurden versprachen viele entscheidende Momente. Umso wichtiger sich selbst nicht Gehen zu lassen. Das Gelang Felix immer besser und das spiegelt sich dann in 3 souverän gewonnen Spielen wieder – Viertelfinale am Sonntag gesichert.

Anya hatte eine schwierige Gruppe erwischt. Im ersten Spiel konnte sie zwei knappe Sätze für sich entscheiden. Dann zog ihre Gegnerin allerdings das Tempo an und entschied das Spiel für sich. Für Gilda hatte in ihrer Gruppe ein taffes Spiele behielt aber im Hin und Her der gewonnen Sätze die Nerven und spielte sich aus der Gruppe heraus.

Sonntag konnte Gilda sowohl das Viertelfinale und das Halbfinale ohne große Wackler für sich entscheiden. Im Finale lagen nach großer Führung allerdings die Nerven blank. Gilda konnte den ersten Satz nicht für sich entscheiden und anschließend nicht zu ihrem Spiel zurückfinden. Toller zweiter Platz für Gilda – Glückwunsch. Für Felix  war das Achtelfinale im Einzel recht holprig. Nach erstem verlorenen Satz konnte Felix der starken Performance seines Gegners gut entgegentreten und lag 2:1 in Sätzen vorn. In den entscheidenden Situationen gelang ihm sein kontrolliertes Spiel allerdings nicht mehr so gut und Fehler waren die Folge. Der 5. Satz ging in Verlängerung an seinen Gegner. Sicher ein sehr lehrreiches Turnier, nicht nur für Felix, was das Spiel zwischen den Ballwechseln angeht.

Der auch sehr lange Sonntag ging mit den Doppeldisziplinen zu Ende. Jules und Finn

Gilda und ihre Partnerin hatten ein hart umkämpftes erstes Spiel. Gute Phasen wechselten sich mit unkonzentrierten ab und die Abstimmung muss sich in den nächsten Turnieren sicher noch verbessern. In den Spielen um Platz 5 war das Tempo etwas niedriger und somit mehr Zeit um sich abzusprechen. Die beiden konnten mit einen guten Platz 5 den Heimweg antreten. Für Anya lief es in etwas gleich. Gleich gegen die an eins Gesetzten zu treffen stellte sich als noch zu große Herausforderung raus. Wobei im zweiten Spiel alles top lief. Auf Jules und Finn hatten Lospech und starten gegen die später Zweitplatzierten. Auch im zweiten Spiel war das Tempo noch zu hoch. Trotzdem schön zu sehen, wie bis zum letzten Ballwechsel weiter gekämpft und probiert wird. Weiter so Jungs.

Felix konnte sich hier mit seinem Partner aus Hamburg einen sehr guten 3 Platz erspielen.

Damit machte sich das Trüppchen auf den Heimweg. Und wer hätte es gedacht, eine verspäteter Zug stellte sich als Glücksfall heraus. Nicht nur hatte jeder einen Sitzplatz, zusätzlich kamen alle um 21 Uhr in Berlin an, anstatt um 22:30 Uhr. Kann man da immer noch „Danke Merkel!“ sagen?

Hier sind alle einzelnen Ergebnisse zu finden:

https://www.tournamentsoftware.com/tournament/83228b08-e1ae-4a30-bacc-c63adf77a205/Matches