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Rückblick auf den 21. Ordentlichen Verbandstag des BVBB

Am vergangenen Freitag, dem 4. April 2025, fand der 21. Ordentliche Verbandstag des Badminton-Verbandes Berlin-Brandenburg (BVBB) im Haus des Landessportbundes Berlin statt. Ab 17:30 Uhr öffneten sich die Türen für die Vereinsdelegierten, Gäste und Funktionsträger*innen. Dank der großartigen Unterstützung unseres Partners REWE Berlin-Tegel konnten sich alle Anwesenden bei frischem Obst, ein paar Snacks und Getränken auf den Abend einstimmen.

Moderne Abstimmung, interessante Themen, neue Impulse

Der diesjährige Verbandstag stand nicht nur im Zeichen wichtiger Neuwahlen, sondern brachte auch einige Neuerungen mit sich. Erstmalig wurde ein digitales Abstimmungssystem eingesetzt, das anonyme und effiziente Entscheidungen ermöglichte – ein großer Schritt in Richtung moderner Verbandsarbeit.

Nach den Berichten der amtierenden Präsidiumsmitglieder folgten die Vorstellung und Diskussion der Kassenberichte sowie des Haushaltsplans. Zudem wurden mehrere Anträge auf Satzungs- und Ordnungsänderungen behandelt. Unter den Anträgen waren Vorschläge zur Anpassung der Stimmrechte der Vereine, um eine gleichmäßigere Verteilung zu erreichen, sowie die Umgestaltung der Bußgelder für Nichtteilnahme am Verbandstag, um diese an die Mitgliederzahl der Vereine anzupassen. Ein weiterer Antrag zielte darauf ab, die Einsatzpauschalen für Schiedsrichter*innen zu erhöhen, um deren Engagement stärker zu würdigen.

Roland Zell bleibt Präsident

Ein zentrales Ereignis des Abends war die Wiederwahl von Roland Zell als Präsident des BVBB. Mit großer Mehrheit wurde er erneut ins Amt gewählt. In seiner kurzen Ansprache betonte er:
„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Vereinen und ihren Mitgliedern für weitere zwei Jahre.“

Anschließend folgte – auf Antrag aus dem Plenum – die Blockwahl der weiteren Präsidiumsmitglieder, die nach kurzer Vorstellung aller Kandidierenden reibungslos durchgeführt wurde.

Neue Referate – neue Perspektiven

Mit Blick auf die Zukunft wurden zwei neue Referent*innenstellen geschaffen:

  • Referat Nachhaltigkeit
  • Referat Brandenburg

Beide Themenfelder sollen künftig noch stärker in die Verbandsarbeit integriert werden, um gesellschaftliche und regionale Entwicklungen aktiv mitzugestalten.

Impulse aus den Vereinen

Auch die Vereine brachten sich intensiv ein. In einem offenen Austausch wurden mehrere Anträge diskutiert, darunter Vorschläge zur Stärkung des Frauensports. So wurde beispielsweise angeregt, das dritte Herreneinzel und das zweite Herrendoppel in offene Spiele umzuwandeln, um mehr Flexibilität und Chancengleichheit zu schaffen.

Weitere Themen betrafen die Vermeidung von taktischem „Tiefermelden“ starker Spieler*innen – mit der Idee, künftig Kadermeldungen analog zur Bundesliga zu prüfen – sowie die Einführung von Koppelspieltagen, um den Ligabetrieb effizienter zu gestalten.

Fazit
Nach rund vier Stunden intensiver und konstruktiver Diskussionen endete der Verbandstag in positiver und motivierender Atmosphäre. Der BVBB bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihre engagierte Mitwirkung – und blickt mit frischem Elan auf die kommenden Aufgaben.

Besonders erfreulich: Die Beteiligung war so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Zahlreiche Vereinsvertreterinnen und -vertreter waren der Einladung gefolgt, was das starke Interesse an der Entwicklung und Zukunft des Verbandes unterstreicht.