Erklärung des Ratings
Das Rating (Wertung) ist eine einheitslose Wertungszahl die die Spielstärke von Spielern relativ zu anderen Spielern beschreibt (desto größer die Zahl, desto höher die wahrscheinliche Spielstärke). Es wird für jeden Spieler, für jede Disziplin, an jedem Spieltag neu ermittelt.
Dieses Wertungs-System ist im Sport weit verbreitet, wurde aber speziell für Badminton angepasst.
Es basiert auf einem mathematischen Modell das die echten Spielergebnisse, das bisherige eigene Rating und das des Gegners und weiterer Parameter (z.B. den Heimvorteil) zur Berechnung des aktuellen Ratings verwendet.
Beim Gewinner wird somit das Rating um der errechneten Wert erhöht, beim Verlierer um den gleichen Betrag verringert.
Bei umgewerteten Spielen, z.B. wegen fehlerhafter Aufstellung, wird kein neues Rating ermittelt.
Spieler die bisher noch nicht an Mannschaftmeisterschaften teilgenommen und somit noch kein Rating haben, erhalten ein Start-Rating das in Abhängigkeit der Klasse in der der Spieler gemeldet ist, ermittelt wird. Da Ersatzspieler in keiner Klasse gemeldet werden, bekommen sie das Rating der Klasse in der sie das erste Mal eingesetzt wurden.
Die höchste BVBB-Spielklasse erhält das Rating 1900. Bei den Auswertungen aller Spielergebnisse seit 2002 hat sich herausgestellt das die Spielstärke von Spielern zweier aufeinanderfolgenden Klassen (z.B. der A-Klasse und der B-Klasse) durchschnittlich um den Rating-Faktor 111 variiert.
Somit erhalten Spieler der Berlin-Brandenburg-Liga das Start-Rating 1900. Bei jeder niedrigerer Spielklasse wird das Start-Rating um 111 reduziert. |